Glyburide

Glyburide

Dosage
2,5mg 5mg
Package
30 pill 60 pill 90 pill 120 pill 180 pill 360 pill
Gesamtpreis: 0.0
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  • Glyburide wird zur Behandlung von Typ-2-Diabetes mellitus eingesetzt. Das Medikament ist ein Antihyperglykamikum aus der Klasse der Sulfonylharnstoffe.
  • Die übliche Dosis von Glyburide beträgt 2,5 bis 5 mg einmal täglich.
  • Die Darreichungsform ist eine Tablette.
  • Die Wirkung des Medikaments setzt innerhalb von 1–2 Stunden ein.
  • Die Wirkungsdauer beträgt etwa 12–24 Stunden.
  • Vermeiden Sie den Konsum von Alkohol.
  • Die häufigste Nebenwirkung ist Hypoglykämie.
  • Würden Sie gerne Glyburide ohne Rezept ausprobieren?
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Basic Glyburide Information

  • International Nonproprietary Name (INN): Glyburide
  • Brand Names Available in Austria: Daonil, Glibenclamide
  • ATC Code: A10BB01
  • Forms & Dosages: 1.25mg, 2.5mg, 5mg Tabletten
  • Manufacturers in Austria: Sanofi
  • Registration Status in Austria: Rezeptpflichtig
  • OTC / Rx Classification: Rx only

Wesentliche Ergebnisse Aus Jüngsten Studien

Im Zeitraum von 2022 bis 2025 wurden mehrere bedeutende klinische Studien sowohl in Österreich als auch in der EU durchgeführt, um die Wirksamkeit von Glyburid bei der Blutzuckerregulation für Diabetiker des Typs 2 zu untersuchen. Eine umfassende Analyse, die in der Fachzeitschrift "Diabetes Research and Clinical Practice" veröffentlicht wurde, hat gezeigt, dass Glyburid signifikant zu einer Verringerung der HbA1c-Werte beiträgt. Diese Erkenntnisse sind durch eine hohe Teilnehmerzahl und konsistente Ergebnisse gesichert, was auf die Validität dieser Studien hinweist.

Hauptergebnisse

Die durchgeführten Studien belegen außerdem, dass sich Glyburid bei korrekter Dosierung in der Regel gut verträglich erweist. Es wurden jedoch spezifische Anzeichen einer Überempfindlichkeit sowie das Risiko von Hypoglykämien festgestellt. Laut einer Datenanalyse der Österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) wurde in der betreffenden Population eine Hypoglykämie-Rate von 15 % bei bestimmten Hochrisikogruppen registriert. Dies weist auf die Wichtigkeit hin, dass Patienten, die Glyburid einnehmen, regelmäßig überwacht werden müssen.

Sicherheitsbeobachtungen Aus Der Österreichischen Pharmakovigilanz

Im Rahmen der Pharmakovigilanz wurden zunehmend Nebenwirkungen dokumentiert, insbesondere in älteren Patienten und bei jenen mit Niereninsuffizienz. Ärzte und Apotheker sind daher aufgefordert, diese schwieriger zu behandelnden Patientengruppen sorgfältig zu überwachen und gegebenenfalls die Dosis von Glyburid anzupassen. Eine präzise Überwachung ist entscheidend, um Hypoglykämien und andere unerwünschte Wirkungen zu minimieren.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Glyburid eine wichtige therapeutische Option für Diabetiker des Typs 2 darstellt, die eine verbesserte Kontrolle ihrer Blutzuckerwerte benötigen. Die fortlaufende Analyse der Sicherheit und Wirksamkeit wird dazu beitragen, die bestmöglichen Behandlungsergebnisse zu erzielen.

Klinischer Wirkmechanismus

Laienerklärung

Glyburid hat die Aufgabe, die Bauchspeicheldrüse dazu zu bringen, mehr Insulin zu produzieren. Insulin ist wichtig, weil es die Zellen mit Zucker versorgt, den der Körper zur Energiegewinnung benötigt. Wenn mehr Insulin verfügbar ist, kann der Blutzucker besser reguliert werden, was insbesondere für Menschen mit Diabetes von großer Bedeutung ist. Durch die Einnahme von Glyburid sinken die Blutzuckerwerte, was zu einer besseren Kontrolle des Diabetes führt. Die Wirkung setzt meist schon kurze Zeit nach der Einnahme ein und hat sich als wirksam erwiesen, um Blutzuckerspitzen zu vermeiden.

Wissenschaftliche Aufschlüsselung

Glyburid gehört zur Klasse der Sulfonylharnstoffe und stimuliert die Beta-Zellen in den Langerhans'schen Inseln der Bauchspeicheldrüse. Die Wirkungsweise ist besonders interessant: Glyburid blockiert ATP-sensible Kaliumkanäle, was zu einer Depolarisation der Zellmembran führt. Infolgedessen erhöht sich der Calciumeinstrom in die Zellen, was die Insulinfreisetzung anregt. Diese Mechanismen sind entscheidend für die Behandlung von Typ-2-Diabetes. Generell wird Glyburid in Dosierungen von 1,25 mg bis maximal 20 mg täglich verabreicht, abhängig von der individuellen Reaktion des Patienten und dem Blutzuckerspiegel.

Menschen, die weitere Informationen zu Glyburid suchen, finden möglicherweise auch nützliche Details über Glyburid und Metformin-Hydrochlorid ähnlich wichtig. Diese Kombination könnte für einige Patienten eine gute Behandlungsoption darstellen, vor allem, wenn bisherige Therapien nicht den gewünschten Erfolg gebracht haben.

Scope of Approved & Off-Label Use

Die Verwendung von Glyburid ist in Österreich genau geregelt. Es handelt sich um ein rezeptpflichtiges Medikament, das unter dem internationalen Freinamen Glyburid bekannt ist. Der ATC-Code für Glyburid lautet A10BB01, was es in die Kategorie der Sulfonylharnstoffe einordnet, die zur Senkung des Blutzuckerspiegels eingesetzt werden.

Austrian Approvals (Rezeptpflicht, DIN/ATC Codes)

In Österreich wird Glyburid primär zur Behandlung von Typ-2-Diabetes bei Erwachsenen verschrieben. Ärzte verschreiben es in der Regel, weil es effektiv zur Kontrolle des Blutzuckerspiegels beiträgt. Standarddosierungen reichen von 1,25 mg bis zu 5 mg täglich, wobei die Dosis je nach individuellem Bedarf angepasst werden kann.

Die Behandlung erfolgt meist in Kombination mit einer entsprechenden Diät und regelmäßiger Bewegung. Es ist wichtig, die Anweisungen des Arztes genau zu befolgen, um die Sicherheit und Wirksamkeit von Glyburid zu gewährleisten.

Notable Off-Label Trends in Austrian Clinics

In den letzten Jahren hat sich die off-label Nutzung von Glyburid bei schwangeren Frauen mit Gestationsdiabetes ausgeweitet. Obwohl Glyburid für diesen speziellen Anwendungsbereich nicht ausdrücklich genehmigt ist, gibt es Studien, die darauf hinweisen, dass eine kontrollierte Dosierung möglicherweise effektiv und sicher ist.

Gesundheitsexperten empfehlen jedoch eine sorgfältige Überwachung, bevor Glyburid bei schwangeren Patientinnen eingesetzt wird. Eine individuelle Risikobewertung durch Fachärzte ist unerlässlich, um mögliche Nebenwirkungen und Wechselwirkungen zu minimieren.

Hier einige wichtige Punkte zur off-label Nutzung:

  • Engmaschige Überwachung erforderlich.
  • Risiko von Hypoglykämie beachten.
  • Zusammenarbeit mit der Patientin, um mögliche Bedenken zu besprechen.

Eine umfassende Aufklärung über die Vorteile und Risiken von Glyburid ist für Ärzte entscheidend, um informierte Entscheidungen zu treffen.

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