Basic Dilantin Information

• International Nonproprietary Name (INN): Phenytoin
• Brand names available in Austria: Dilantin
• ATC Code: N03AB02
• Forms & dosages: Kapseln (30mg, 100mg), orale Suspension, Injektionslösung
• Manufacturers in Austria: Pfizer, Mylan (Viatris)
• Registration status in Austria: Zugelassen für Epilepsie
• OTC / Rx classification: Rezeptpflichtig

Key Findings From Recent Trials

Die neuesten Forschungsergebnisse zu Phenytoin, bekannt als Dilantin, zeigen einen bedeutenden Fortschritt in der Behandlung von Epilepsie und anderen Anfallserkrankungen. Daten aus umfangreichen Analysen in Österreich bestätigen, dass über 60% der Patienten bei der Anwendung von Phenytoin eine signifikante Anfallskontrolle erleben. Diese Ergebnisse stammen aus nationalen Registern und klinischen Studien, die zwischen 2022 und 2025 in mehreren europäischen Ländern durchgeführt wurden.

Main Outcomes

Die Ergebnisse der Studien zeigen, dass es bei langfristiger Anwendung zu einer Verringerung der Anfallshäufigkeit um bis zu 70% kommt. Die Patienten profitieren nicht nur von der verminderten Anfallshäufigkeit, sondern auch von einer besseren Lebensqualität. Die Sicherheit der Behandlung wird durch kontinuierliches Monitoring der Patienten gewährleistet. Regelmäßige Blutuntersuchungen helfen dabei, die Phenytoin-Spiegel im therapeutischen Bereich (10-20 mcg/mL) zu halten.

Safety Observations From Austrian Pharmacovigilance

Die Sicherheitsbeobachtungen aus der österreichischen Arzneimittelüberwachung zeigen ein geringes Risiko für schwerwiegende Nebenwirkungen. Leichte bis moderate Nebenwirkungen wie Müdigkeit und Schwindel treten jedoch häufig auf. Die überwiegende Mehrheit der Patienten verträgt das Medikament gut, was sich in den stabilisierten Sicherheitsbilanzen der letzten Jahre widerspiegelt. Die österreichische Arzneimittelbehörde empfiehlt regelmäßige Kontrollen, um sicherzustellen, dass die Patienten die bestmögliche Therapie erhalten. Abschließend lässt sich sagen, dass die neuesten Studien zu Dilantin vielversprechende Ergebnisse liefern und eine wichtige Rolle im Management von Epilepsie spielen. Diese positiven Fortschritte in der Forschung bieten Hoffnung für viele Patienten, die mit Anfallserkrankungen leben. Die Bedeutung einer kontinuierlichen Überwachung und der regelmäßigen Bewertung der Behandlung bleibt weiterhin entscheidend für den Behandlungserfolg.

Interaction Mapping

Food interactions (Alkohol, Kaffee, österreichische Diät)

Die Einnahme von Phenytoin kann durch Alkohol und koffeinhaltige Getränke erheblich beeinträchtigt werden.

In Österreich ist die Ernährung geprägt von Kaffee und anderen stimulierenden Getränken. Diese können die Wirksamkeit des Medikaments negativ beeinflussen.

Stimulanzien wie Kaffee erhöhen die Metabolisierung von Phenytoin im Körper, was zu einer unzureichenden Kontrolle der Anfälle führen kann. Patienten sollten darauf achten, ihren Kaffeekonsum zu minimieren, um die optimale Wirkung des Medikaments nicht zu gefährden.

Drug combinations to avoid (Gesundheitsbehörden)

Das gleichzeitige Verwenden von Phenytoin mit Medikamenten wie Warfarin oder einigen Antidepressiva kann die Plasmakonzentrationen dieser Präparate beeinflussen. Solche Wechselwirkungen sind besonders bedenklich.

Die österreichischen Gesundheitsbehörden raten dringend von der gleichzeitigen Einnahme dieser Medikamente ab und empfehlen eine ständige Überwachung der Patienten. Regelmäßige Blutuntersuchungen sind essenziell, um die Sicherheit der Therapie zu gewährleisten.

Patient Experience Analysis

Österreichische Umfragedaten

Umfragen unter Patienten zeigen, dass rund 75% der österreichischen Nutzer von Phenytoin mit ihrer medikamentösen Therapie zufrieden sind.

Die Mehrheit der Befragten berichtet von einer signifikanten Verbesserung ihrer Lebensqualität durch die Kontrolle von Anfällen, was dem Medikationserfolg zuspricht.

Diese positiven Erfahrungen unterstreichen die Wichtigkeit einer engen Patienten-Ärzte-Kommunikation zur Anpassung und Optimierung der Therapie.

Forum- und Apothekenberatungstrends

Online-Foren und Apothekenkonsultationen erfreuen sich wachsender Beliebtheit, da Patienten Informationen über Nebenwirkungen und Dosierungsanpassungen austauschen.

Die Österreichische Apothekerkammer fördert aktiv diese Informationsweitergabe. Dadurch wird das Bewusstsein für die sichere Anwendung von Phenytoin gestärkt.

Distribution & Pricing Landscape

Lokale Apothekennetzwerke (Benu, Apotheken, DM)

Phenytoin ist über mehrere lokale Apothekenketten in Österreich erhältlich, insbesondere bei Benu und DM.

Diese Apotheken bieten nicht nur Medikamente an, sondern auch strukturierte Beratungen für Patienten an, um die ordnungsgemäße Verwaltung der Medikation sicherzustellen.

Online vs. Offline Verfügbarkeit

Die Verfügbarkeit von Phenytoin in Online-Apotheken hat in den letzten Jahren zugenommen, besonders während der COVID-19-Pandemie.

Obwohl Online-Apotheken eine praktische Möglichkeit bieten, Medikamente zu beziehen, sollten Patienten sicherstellen, dass sie rezeptpflichtige Medikamente erhalten. Der direkte Kontakt bei der Abholung kann helfen, Missverständnisse zu vermeiden.

Grenzüberschreitende Einkaufsvergleiche

Ein Blick auf die Verfügbarkeit in Nachbarländern wie Deutschland und Tschechien zeigt, dass Phenytoin oft zu günstigeren Preisen erhältlich ist.

Diese Preisunterschiede haben einige österreichische Patienten dazu veranlasst, in diese Länder zu reisen, um ihre Rezepte einzulösen und dabei Geld zu sparen.

Alternative Optionen

Vergleichstabelle der in Österreich verfügbaren Medikamente

Medikament	ATC Code	Hauptanwendung
Carbamazepin	N03AF01	Epilepsie, trigeminaler Neuralgie
Valproinsäure	N03AG01	Epilepsie, bipolare Störung
Levetiracetam	N03AX14	Epilepsie
Lamotrigin	N03AX09	Epilepsie, Stimmungstörungen

Vor- und Nachteile-Checkliste

Bei der Wahl zwischen Phenytoin und seinen Alternativen ist es wichtig, die Vor- und Nachteile abzuwägen:

• Langjährige Anwendung: Phenytoin hat eine lange Geschichte und ist gut erforscht.
• Weniger Nebenwirkungen: Neuere Medikamente zeigen oft ein besseres Nebenwirkungsprofil.

Es ist ratsam, die individuelle Gesundheit und Anfallstrends bei der Entscheidung zu berücksichtigen.

Regulatory Status

Österreichische Apothekerkammer Aufsicht

Die Österreichische Apothekerkammer hat die Verschreibung und Verwendung von Phenytoin strikt im Blick.

Diese Aufsicht stellt sicher, dass die Richtlinien zur Patientensicherheit eingehalten werden.

Regelmäßige Schulungen für Apotheker über die neuesten Entwicklungen und Sicherheitshinweise sind ebenfalls Teil dieser Maßnahmen.

EU/EMA Ausrichtung

Phenytoin ist von der EMA für die Behandlung von Epilepsie zugelassen.

Diese Genehmigung garantiert, dass es den europäischen Standards für Sicherheit und Wirksamkeit entspricht, wobei eine regelmäßige Überprüfung erfolgt.

Konsolidierte FAQ

Phenytoin, auch bekannt unter dem Markennamen Dilantin, ist ein bewährtes Antikonvulsivum zur Behandlung von Epilepsie. Es wird oft eingesetzt, um Anfälle zu kontrollieren, insbesondere bei anhaltenden Anfallsserien. Die übliche Dosierung beträgt 100 mg dreimal täglich, wobei die genaue Menge von der ärztlichen Anweisung abhängig ist. Es ist wichtig, die Einnahme regelmäßig und zum gleichen Zeitpunkt vorzunehmen, um die optimale Wirkung zu gewährleisten.

Patienten sollten sich darüber im Klaren sein, dass Nebenwirkungen auftreten können. Zu den häufigsten gehören Müdigkeit, Übelkeit und ein ungewöhnliches Zahnfleischwachstum. Die Einnahme von Alkohol sollte vermieden werden, da dieser die Wirkung des Medikaments beeinträchtigen kann. Die Behandlungsdauer variiert; für viele Patienten erfolgt eine langfristige Therapie, oft lebenslang, abhängig von der Anfallskontrolle und der individuellen Reaktion auf das Medikament.

Visuale Anleitung

Eine Infografik zur Verschreibung von Phenytoin zeigt den gesetzlichen Verschreibungsprozess über e-Medikation und die Sozialversicherung. Sie veranschaulicht die Schritte, die notwendig sind, um das Medikament durch Apotheker zu erhalten.

Eine Grafik zu den häufigsten Nebenwirkungen und deren Management hilft Patienten, sich besser auf mögliche Nebenwirkungen einzustellen und gibt Ratschläge, wie man diese sinnvoll begegnen kann.

Lagerung & Transport

Haushaltslagerung im österreichischen Klima

Phenytoin sollte bei Raumtemperatur zwischen 20 und 25 °C gelagert werden. Es ist entscheidend, das Medikament vor übermäßiger Feuchtigkeit und Licht zu schützen, um die Wirksamkeit zu gewährleisten. Die Aufbewahrung in einem dunklen, trockenen Schrank könnte ideal sein, um die Stabilität des Medikaments zu unterstützen.

Kühlkettenlogistik in Apotheken

Für injizierbare Lösungen ist eine besondere Kühllagerung erforderlich. Apotheken in Österreich halten strenge Richtlinien für die kalte Kette ein, um Peters Patienten die Qualität des Produkts zu garantieren. Alle Kühllagerungssysteme stellen sicher, dass die Temperatur konstant bleibt, um die medizinischen Eigenschaften zu schützen.

Richtlinien für die richtige Verwendung

Beratungsstil in österreichischen Apotheken

Apotheker in Österreich bieten gezielte und individuelle Beratung, die auf die jeweiligen Bedürfnisse der Patienten abgestimmt ist. Diese Beratung umfasst Dosisanpassungen und spezifische Maßnahmen zur Handhabung von Nebenwirkungen. Dank dieser persönlichen Unterstützung kann die Behandlung besser überwacht werden.

Öffentliche Gesundheits- & Sozialversicherungsrichtlinien

Die Sozialversicherung empfiehlt regelmäßige Kontrollen und Blutuntersuchungen, um die Wirksamkeit und Sicherheit von Phenytoin während der Behandlung sicherzustellen. Solche Untersuchungen sind entscheidend, um den Serumspiegel des Medikaments zu überwachen und die Dosierung gegebenenfalls anzupassen.

Lieferzeit Tabelle für Dilantin

Stadt	Region	Lieferzeit
Wien	Bundesland Wien	5–7 Tage
Graz	Steiermark	5–7 Tage
Salzburg	Salzburg	5–7 Tage
Linz	Oberösterreich	5–7 Tage
Innsbruck	Tirol	5–7 Tage
Klagenfurt	Kärnten	5–9 Tage
Bregenz	Vorarlberg	5–9 Tage
Eisenstadt	Burgenland	5–9 Tage
Sankt Pölten	Niederösterreich	5–7 Tage
Wels	Oberösterreich	5–7 Tage
Villach	Kärnten	5–9 Tage
Voitsberg	Steiermark	5–9 Tage